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Das Bogenschießen gehört zu den ältesten weltweit praktizierten sportlichen Disziplinen. Bereits in der Steinzeit deuten Fund darauf hin, dass die Jäger und Sammler, Pfeil und Bogen zum Erlegen des Wildes benutzten. Vermutlich nach der Erfindung des Speerwerfens entstanden ist wissenschaftlich belegt, dass die alten Ägypter vor mindestens 5000 Jahren das Bogenschießen nicht nur für die Jagd, sondern auch im Krieg einsetzten.
Nach der Entwicklung der Schusswaffen, wurde jedoch im Mittelalter das Schießen mit Pfeil und Bogen überflüssig. Erst im 18. Jahrhundert erlebte das Bogenschießen in Großbritannien als Freizeitsport in der Oberschicht neue Beachtung. Zu einem der ältesten Bogenschützenvereinen gehören unter anderem die „Finsbury Archers“. Selbst Frauen fanden schon in dieser Zeit Freude an dieser Sportart. Zu einer der berühmtesten Vertreterinnen zählt die Britin Alice Legh.
Ab den 1920 Jahren interessierte sich auch die Industrie für das professionelle Bogenschießen. Neue Bögen wurden entwickelt, wie Recurve- und Compoundbögen, die heute das westliche Bogenschießen dominieren. Seit 1972 gehört diese Sportart außerdem zu den Olympischen Disziplinen. Neben dem professionellen Bogenschießen wird der Sport zu Therapiezwecken eingesetzt und erfreut sich großer Beliebtheit bei den unterschiedlichen Veranstaltungen als Rahmenprogramm oder eigenständiges Event.
Beim Bogenschießen handelt es sich, wie beim Eisstockschießen, um eine Präzisionssportart. Er ist vielseitig und relativ einfach zu erlernen. Dabei wird der Pfeil auf die Sehne gelegt, diese gespannt und losgelassen. Die Sehne übernimmt dabei den Mechanismus einer Feder, die durch die freigewordene Energie, den Pfeil in das Ziel katapultiert. Verschiedene Objekte stehen dafür zur Verfügung, beispielsweise die klassische Zielscheibe mit einem Bull Eye oder ein 3D-Tier.
Unterschiedliche Bogenarten gehören dabei zum Equipment dieser Sportart. Die traditionelle Art des Bogens ist der Langbogen. Hergestellt wird er aus gebogenen und geschliffenen Holz. An beiden Enden ist die Sehne befestigt. Durch die klassische Form kann auf eine Visier und eine Pfeilauflage verzichtet werden.
Zu den Hightech-Bögen gehört der Compoundbogen. Der Unterschied zum herkömmlichen Bogen sind die am Ende des Bogens befindlichen Rollen, die das Zuggewicht erleichtern und damit die Möglichkeit bieten für ein ruhigeres und längeres Anvisieren des Zielpunktes. Der Recurvebogen ist die gängigste Art der Modelle und durch das Visier und den Stabilisator der perfekte Einsteigerbogen.
Spandau ist der westlichste Bezirk in Berlin, beiderseits umgeben von der Havel, mit einer atemberaubenden Natur, Wasserstraßen und einer märchenhaften Altstadt. Spandau bei Berlin, noch immer betrachten sie die 250.000 Einwohner, die ehemaligen Heveller, als eigenständige Stadt. Heute erinnert an die ehemals slawische Siedlung der Spandauer Burgwall aus dem 10. Jahrhundert. Spandau lädt förmlich zum Flanieren ein mit seinem Cafés und den schönen Fachwerkhäusern.
Geschichtlich hat der Stadtteil eine Menge zu erzählen. Beispielsweise die Zitadelle, eine gut erhaltene Renaissance-Festung. Sie beherbergt nicht nur das Heimatmuseum, auch tausende von Fledermäusen quartieren sich in ihrem Keller für den Winterschlaf ein. Sie dient außerdem als Veranstaltungsort für viele internationale Musiker und Interpreten.
Spandau ist ein Erholungsort schlechthin, besonders der Spandauer Forst ist ein faszinierendes Naturschutzgebiet und mit einer artenreichen Tierwelt für ausgedehnte Spaziergänge geeignet. Badespaß bietet der Groß Glienicker See, der die damalige DDR von Westberlin trennte.
Auch wirtschaftlich und industriell hat sich Berliner Bezirk, mit seinem eigenen Ortsteil Siemensstadt und der gut ausgebauten Infrastruktur auf die Zukunft vorbereitet.