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Rafting in Bayern und im Allgäu für Einsteiger oder Fortgeschrittene

Unsere beliebtesten Angebote für Rafting in Bayern und im Allgäu

Rafting zählt zu den Wassersportarten, bei dem absoluter Teamgeist gefordert ist. Vier bis zwölf Personen befinden sich in einem Schlauchboot und befahren damit einen Fluss. Die Teilnehmer erhalten dabei Paddel, die der Fortbewegung dienen und die Richtung bestimmen.

Besonders bekannt ist das Wildwasser-Rafting. Bei dieser Sportart befahren die Teilnehmer Gebirgsbäche mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Ein Großteil der Bekleidung, die zum Rafting getragen wird, stellt der Anbieter zur Verfügung. Dazu gehört ein Neoprenanzug, der vor den sehr kalten Gebirgswässern vor Unterkühlung schützt. Des Weiteren eine spezielle Schwimmweste, versehen mit einem separaten Riemen. Bei einem Sturz ins Wasser kann der Teilnehmer durch diesen leichter in das Boot gezogen werden. Außerdem wird ein Helm getragen, um einen Zusammenprall mit denen im Wasser befindlichen Felsen zu verhindern.

Selbst mitzubringen ist Badebekleidung, die unter dem Neoprenanzug angezogen wird. Benötigt werden zudem zwei Paar Schuhe. Sport- oder Neoprenschuhe zum Rafting. Das andere Paar dient zum Wechseln nach der Veranstaltung. Nützlich sind außerdem Neoprensocken, die zusätzlich zum Warmhalten dienen.

Auch zum Rafting können gewöhnliche Sportschuhe getragen werden. Jedoch sollten sie nicht zu eng sein, da beim Rafting ebenso wie beim Canyoning Neoprensocken zum Schutz vor Kälte nötig sind.

Unsere gesamten Angebote für Rafting in Bayern und im Allgäu

Rafting im Allgäu

Wissenswertes über Rafting 

Rafting stammt von dem englischen Wort „Raft“ und bezeichnet ein Floss. Bereits im Jahr 1811 ist es erstmals erwähnt, als Forscher in Amerika, mit einem Holzboot versuchten den Snake River und seine Stromschnellen zu bewältigen. Die Expedition misslang und erst mit dem Bau des Gummiboots im Jahr 1840 konnten diese Wildwasserflüsse bezwungen werden.

Seit Mitte der 1980er Jahre ist es eine im Trend liegende Freizeitsport. Beim Rafting ist das Befahren von Flüssen möglich. Einen weit größeren Nervenkitzel übt jedoch das Wildwasserrafting mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden bei seinen Liebhabern aus.

Rafting ist nicht zu unterschätzen und es sind einige Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. In der Vergangenheit gab es immer wieder schwere Unfälle, jedoch meist bei privaten Ausflügen. Deshalb ist es ratsam Raftingtouren mit einem dafür geeigneten Veranstalter durchzuführen.

Die Boote sind in der Regel für 4-18 Personen ausgelegt. Je nach Personenanzahl variiert auch die Länge und die Breite. Auch gibt es unterschiedliche Bootstypen. Für größere Flüsse und mehrtägige Ausflüge sind asymmetrische Boote mit einer zentral gelegenen Ruderanlage am besten geeignet. Bewegt wird dieses Raft mit Paddeln. Eine weitere Möglichkeit ist ein symmetrisches Boot, mit seitlichen Gummischläuchen, die durch die Besatzung ebenfalls durch Stechpaddel fortbewegt werden. Im Heck befindet sich der Steuermann, der dafür sorgt, dass das Raft nicht kentert und die gewünschte Richtung einhält. Weitere Sonderformen sind das Kajak und der Schlauchkanadier.

Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade beim Rafting. Leichte Strecken eignen sich für Einsteiger, da die wenigen Hindernisse einfach zu bewältigen sind. Bei mittelschweren Touren sind Vorkenntnisse nötig und auch ein gewisses Maß an Fitness sollte vorhanden sein. Bei schwierigen Routen ist nicht nur eine gute Kondition unabdingbar, sondern auch psychische Stabilität ist nötig, um mit dem nötigen Mut die Flusspassagen zu bewältigen.

Auch beim Rafting wird eine spezielle Schutzkleidung getragen. Neben Neoprenanzug und Helm wird bei dieser Sportart zusätzlich eine Schwimmweste benötigt.

Durch das hohe Sicherheitskonzept der Anbieter ist das Rafting ein relativ sicherer Freizeitsport. Geprüft wird unter anderem die regelmäßige Wartung der Boote. Mit geschulten Guides und festgelegte Vorschriften, was an notwendiger Ausrüstung mitzuführen ist werden zusätzliche Gefahrenquellen ausgeschlossen.

Wie beim Canyoning gibt es auch beim Rafting immer wieder Konflikte mit Naturschützern. Deshalb muss bei diesen Sportarten in weitgehend unberührter Natur, besondere Rücksicht auf Flora und Fauna genommen werden.

Rafting Allgaeu
Eine Schlucht für Rafting

Die Iller fließt durch die herrliche Landschaft des Oberallgäus. Ihr Ursprung findet sich in Oberstdorf durch den Zusammenfluss der österreichischen Breitach und den bayerischen Gebirgsbächen Stillach und Trettach. Mit 147km Länge schlängelt sie sich vorbei an wunderschönen historischen Städten, wie Fellheim oder der Metropole Kempten, bevor sie bei Ulm in die Donau mündet.

Und nicht nur für den Wanderbegeisterten und Radfahrer ist sie ein Ort der Erholung und Entspannung in naturbelassener Landschaft, sondern auch für das Rafting. Wildwassertechnisch bietet sie für den Anfänger mit leichten Schwierigkeitsstufen und moderater Fließgeschwindigkeit den optimalen Einstieg.

Für den Fortgeschrittenen sind die besten Monate diesen Wassersport auszuüben der April und Mai. In der Zeit der Schneeschmelze steigt der Wasserpegel der Iller und bietet gerade für den Profi, ein abwechslungsreiches und spannendes Erlebnis auf dem Gebiet des Raftings.

In kippstabilen und aufblasbaren Schlauchbooten sind Stromschnellen und auch ruhigere Passagen zu bewältigen. Von den erfahrenen Guides wird zudem das Balancieren geübt, denn besonders Gleichgewicht ist ein wichtiger Punkt, um ein Kentern des Bootes zu vermeiden.

Besonders viel Action und Spaß bietet eine Flussrallye auf der Iller. In Booten für zwei bis vier Personen wird ein spannender Wettbewerb ausgetragen. Miteingebunden sind dabei verschiedene Aufgaben, wie beispielsweise Rettungsübungen. Aber auch Geschicklichkeit und Schnelligkeit gilt es unter Beweis zu stellen. Und natürlich darf bei dieser Rallye auch das kulinarische und gesellschaftliche Zusammentreffen nicht zu kurz kommen, was in der Form einer Brotzeit am Flussufer das Event entspannt ausklingen lässt.