Der Floßbau ist eine effektive Teambuildingmaßnahme, um die Kommunikation und konstruktive Zusammenarbeit der Mitarbeiter eines Unternehmens zu fördern. Dazu gehört eine Menge Teamgeist, um mit dem eigenen Gefährt in See zu stechen. Einzelkämpfer kommen bei dieser Teamaktivität nicht zum Ziel. Denn hier ist ein jeder der Belegschaft gefordert seine individuellen Stärken zu zeigen, um ein tragfähiges Floß zu bauen. Das Projekt erfordert Planung, logistische und handwerkliche Umsetzung, um zu einem positiven Ergebnis zu gelangen.
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Jedes Team kann sich ein Logo oder einen Schlachtruf überlegen, bevor es mit der Konstruktion startet. Denn schon alleine beim Bau des Floßes mit Brettern, Stämmen und Schwimmkörpern ist Kreativität und Einfallsreichtum gefragt. Nach einer kurzen Einführung durch die Eventleitung sind den Möglichkeiten zum Bau keine Grenzen gesetzt.
Ist das Floß wassertauglich kann in einer abschließenden Wettfahrt oder einfach nur durch gemütliches Treiben lassen ein bestimmtes Ziel angesteuert werden.
Ein wunderbarer Abschluss dieser Teamaktivität ist beispielsweise ein Grillabend, um den Tag in lockerer Atmosphäre zu reflektieren. In kurzen Diskussionsrunden können die Stärken und Schwächen der einzelnen Teilnehmer besprochen und Parallelen zum Arbeitsalltag gezogen werden.
Das Firmenevent Floßbau ist von April bis Oktober durchführbar. Es eignet sich für kleinere als auch für große Gruppen. Das Projekt fördert nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Führungskräfte im Management. Es kann aber auch ein nettes Incentive zur Belohnung der Angestellten sein.
Und nun viel Spaß und Freude mit ihrem individuellen Floßbau-Event.
Die sechs Autoreifen werden auf die Holzplatte gelegt. Mit einem Stift die Umrisse nachzeichnen. Die Holzplatte nun so zuschneiden, dass sie etwas größer als die Reifenfläche ist.
Jetzt sind die Löcher zu bohren. Dazu werden acht Löcher in die Außenlinie und dieselbe Anzahl, parallel dazu, in der Reifenmitte angebracht.
Nun wird das Seil durch zwei Löcher an der Außenseite und Innenseite der Reifen gezogen und an der Oberseite fest verknotet. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis die gesamten Lochungen aller Reifen mit dem Seil fixiert sind. Im Anschluss umdrehen und das selbstgebastelte Wassergefährt ist fertig.
Je nach Anzahl der Autoreifen kann die Größe des Bootes individuell der Personenzahl angepasst werden.
Die erste Probefahrt sollte in knietiefen Gewässern stattfinden. Fortbewegt wird es mit der Strömung und die Steuerung erfolgt über Paddel.
Bei dieser Art des Floßbaues werden die Paletten mit von Latten seitwärts verschraubt. Die Stabilisierung der in der Mitte befindlichen Füßchen an der Unterseite erfolgt mittels Holzlatten, die als Querverstrebung dienen.
Im Anschluss werden acht 200 l Plastikfässer in die Außenrinne der Paletten positioniert und mit Lochbändern befestigt. Jetzt das Floß umdrehen und in seichtes Wasser schieben.
Im letzten Schritt noch die sechs Autoreifen als Fender mit einem Seil an der Außenseite befestigen. Die Fortbewegung des Floßes kann mittels Außenbootmotor oder Paddel erfolgen. Zum Schutz vor Holzsplittern ist das Anbringen eines Teppichs auf den Paletten möglich.